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HSZG Aktuell

21. Juni 2018

Mit einem Netzwerk zur Physikweltmeisterschaft

Nachwuchsphysiker aus Löbau stellen ihr Talent unter Beweis. Die HSZG unterstützt dabei.

Im Februar dieses Jahres wurden im nordrhein-westfälischen Bad Honnef die zehn besten Teilnehmer des GYPT (German Young Physicists Tournament) ermittelt. In einem Workshop an der Universität in Ulm wurde einen Monat später das Nationalteam bestehend aus fünf Mitgliedern nominiert.

Nach dem Silberplatz beim GYPT des Teams C4LQL8T3D (gesprochen: calculated) mit Fabian Bartuschk (18), Paul Linke (18) und Christoph Seibt (17) vom Geschwister-Scholl-Gymnasium in Löbau, wurden Fabian und Paul aufgrund ihrer herrvorragenden Einzelleistungen für den Workshop in Ulm nominiert und Paul Linke kann sich nach diesem nun auf das International Young Physicists Tournament (IYPT) in Peking freuen.

Der Wettbewerb dreht sich um rund 17 Aufgabenstellungen, die es zu bearbeiten gilt. Die Ergebnisse müssen dann möglichst überzeugend vor einer Jury vorgestellt und in einer anschließenden Diskussion behauptet werden. Eine der Aufgaben beschäftigt sich mit dem sogenannten „Bottleflip“ eine andere Aufgabe mit dem Abbrennen schwimmender Kerzen. Neben theoretischen Erklärungen dieser physikalischen Phänomene sind experimentelle Untersuchungen von höchster Bedeutung. Zur Unterstützung konnte neben anderen wissenschaftlichen Einrichtungen die Hochschule Zittau/Görlitz aus dem Fachbereich Hochspannungstechnik und Theoretische Elektrotechnik eine Hochgeschwindigkeitskamera mit einer Aufnahmerate von 20.000 Bilder / s, sowie eine Wärmebildkamera bereitstellen.

 

Wir wünschen Paul Linke alles Gute und einen guten Erfolg bei der IYPT, die vom 19. bis 26. Juli 2018 in Beijing, China, stattfindet.

Foto: Prof. Dr. techn. Stefan Kornhuber
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