Insgesamt 177 Teilnehmer aus allen Teilen Deutschlands, der Schweiz und auch aus Polen folgten der Einladung des Fachbereiches Elektrotechnik nach Zittau. Dr. Arnd Grießbach -ein Absolvent der Matrikel 1953 ist mit 83 Jahren der älteste Teilnehmer. Der jüngste Teilnehmer – Marco Hartmann - ist ein Absolvent der Matrikel 2013 und 23 Jahre alt. Die übrigen Teilnehmer teilen sich auf 60 Absolventenjahrgänge auf.
Vorträge im Plenum verdeutlichen, dass die Absolventen in allen Regionen Deutschlands und darüber hinaus tätig sind, viele von ihnen in verantwortlichen Positionen. Die Palette der Themen reichte von den Anforderungen der Energiewende an die Übertragungsnetzbetreiber (50Hertz Transmission) sowie an die Verteilnetzbetreiber (Drewag Netz) bis zur Frage von modernen Hochspannungsleitungen. Dazu stellte Frau Dr. Christiane Bär (Pfisterer Sefag AG) die Vorteile einer Kompaktleitung vor. Abgerundet wurden die Vorträge vom Prodekan der Fakultät Elektrotechnik und Informatik, Prof. Jörg Lässig, zum spannenden Thema der IT-Sicherheit in elektrischen Netzen.
Die Veranstaltung bot auch den feierlichen Rahmen zur Übergabe des mit 1000,- Euro dotierten HIGHVOLT-Preises für die beste Diplomarbeit des letzten Jahres an Herrn Benjamin Küchler.
Sehr großes Interesse fand auch die Besichtigung des frisch renovierten Hauses Z I mit den modern ausgestatteten Laboren.
Die Abendveranstaltung im Volkshaus war dann ein gelungener Abschluss eines interessanten Tages in gemütlicher Runde bei gutem Essen.