Wirtschaftsinformatik II

Liebe Studenten,

hier finden Sie alle Materialien und Aufgaben für das Modul Wirtschaftsinformatik II / Geschäftsprozessmodellierung.  

 

Vorlesung vom 8.10.2019  

Vorlesung Teil 1 (Einführung) 

Vorlesung Teil 2 (Innovation) 

Übung vom 14.10.2019  

Arbeiten Sie in 3er-Gruppen. Wählen Sie drei komplett verschiedene Anwendungsbereiche (Domänen) aus, wie z.B. Gesundheit, Tourismus, Bildung.

Recherchieren Sie im Internet nach jeweils 5 verschiedenen digitalen Innovationen aus den letzten zwei Jahren in jedem Anwendungsbereich. Digitale Innovationen sind z.B. Apps, IoT-Anwendungen, Smart-Home-Anwendungen usw.

Finden Sie für jede Innovation folgende Informationen heraus:

- Art der Innovation (kurze Beschreibung)
- Welcher Nutzen ergibt sich für die Anwender (Value Proposition, kurze Beschreibung)
- Welche Gewinnstrategie verfolgt das Unternehmen (kurze Stichpunkte)
- Quelle (Webseite oder Artikel, wo Sie die Informationen gefunden haben)

Erfassen Sie alle Informationen übersichtlich in einem Dokument, welches Sie mir am Ende der Übung zeigen bzw. zuschicken.

 

Links mit weiteren Informationen

Begriff IoT: https://www.mendix.com/de/beispiele-fur-iot-anwendungen/

Begriff Value Proposition: https://www.shopify.de/blog/value-propositions

 

Vorlesung vom 15.10.2019  

Vorlesung (Einführung Design Thinking) 

 

Übung vom 21.10.2019

Führen Sie mit Ihrem Team die Phasen 1 und 2 des Design-Thinking-Prozesses durch:

Finden Sie einen Anwendungsbereich, eine Zielgruppe, und eine grob formulierte Problemstellung. Beschreiben Sie kurz den Geschäftsprozess, der mit der Problemstellung im Zusammenhang steht.

Recherchieren Sie das benötigte Fachwissen sowie Regeln, Gesetze und Abläufe, die bei Ihrer weiteren Arbeit beachtet werden müssen (Phase 1).

Analysieren Sie die Problemstellung genau, insbesondere die Auswirkungen auf die beteiligten Personen (Phase 2). Das können gesundheitliche, wirtschaftliche, persönliche,..., emotionale Auswirkungen sein. Stellen Sie Beobachtungen und Befragungen an oder finden Sie aufschlussreiche Bilder, Videos, Dokumente, Webseiten usw.. Sammeln Sie Ihre Aufzeichnungen in einem gemeinsamen Ordner.

 

Vorlesung vom 22.10.2019

Vorlesung (Phase 3, BPMN)

 

Übung bis zum 28.10.2019

Beginnen Sie mit Phase 3 des Design-Thinking-Prozesses:

Finden Sie mehrere typische Musterpersonen, die in Ihrem gewählten Problemraum bzw. Geschäftsprozess bestimmte Rollen übernehmen. Erwecken Sie die Personen "zum Leben", indem Sie sie mit Namen und verschiedenen persönlichen Angaben zu Lebensgeschichte, Charakter, Motivation und Zielen und ggf. anderen relevanten Eigenschaften ausstatten. Sie können Personen mit positiven (z.B. fleißig, hilfsbereit), aber auch mit negativen Eigenschaften auswählen (z.B. wählerisch, ungeduldig, faul, unorganisiert), die Ihrer Zielgruppe angehören. Für diese verschiedenen Personen werden Sie später Lösungen entwickeln!

Sie können unter dem Stichwort "Persona" nach Vorlagen recherchieren. Ich möchte zur Formatierung und zum Umfang der Angaben aber keine Vorgabe machen, sondern Ihnen viel Spielraum lassen.

Formulieren Sie mindestens eine (ca. 1 Seite) oder mindestens zwei kleine (ca. halbe Seite) Geschichten, in denen alle oder ein Teil der Musterpersonen eine bestimmte Rolle spielen. Die Geschichten sollen die Probleme oder Herausforderungen veranschaulichen, mit denen Ihre Musterpersonen zu kämpfen haben. Es soll sich um typische Szenarien handeln. Der gewählte Geschäftsprozess soll sich in den Geschichten wiederspiegeln.

 

Gestaltung des Belegdokumentes

Der Beleg soll den gesamten Design-Thinking-Prozess widerspiegeln. Dokumentieren Sie Woche für Woche alle Arbeitsschritte, die Sie im Team ausgeführt haben und fügen Sie alle erarbeiteten Artefakte (recherchierte Artikel, Bilder, Videos, Beobachtungen, Brainstormings, Interviews, Personas, Stories, Geschäftsprozessmodelle usw.) ein. Begründen und erklären Sie Ihre Vorgehensweise für jeden Schritt im gesamten Prozess.

Ich stelle mir spannende, kreative Belege vor. Ihr Beleg soll die Geschichte erzählen, die hinter der Innovation steht, die Sie letztendlich entwickeln werden. Der Leser soll nachvollziehen können, wie Sie sich Schritt für Schritt Ihrer Lösung angenähert haben. Beschreiben Sie gern auch schwierige Phasen: widersprüchliche Vorschläge im Team, Schwierigkeiten bei der Suche nach Lösungen, auftretende Probleme. Beschreiben Sie, wie Sie Einigkeit hergestellt und Probleme gelöst haben.

Fügen Sie gern auch Fotos von Ihrem kreativen Prozess ein: Fotografieren Sie ggf. Buntstiftskizzen, Pinnwände mit Klebezetteln usw.. Wenn Sie Recherchen oder Beobachtungen auf eigene Faust durchführen, dokumentieren Sie auch das mit geeigneten Fotos (ohne die Rechte von Personen zu verletzen).

Entwickeln Sie ein kreatives Layout für den Beleg. Die üblichen Vorgaben sind: Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, einheitliche Formatvorlagen für Überschriften, Text usw.., Seitenzahlen, Text im Blocksatz, Schriftgröße 12. Alle Diagramme und Bilder müssen in guter Auflösung vorliegen und leserlich sein.

Optional: Darüber hinaus dürfen Sie sich ein ausgefallenes und individuelles Layout überlegen. Es wäre super, wenn das Lesen des Dokuments Spaß macht und unterhaltsam ist. Dazu dürfen Sie sich in diesem Beleg Dinge erlauben, die bei Belegen für andere Fächer ggf. "tabu" sind, wie z.B. Sprechblasen, Kommentare am Rand, verrückte Layouts für einzelne Seiten und anderes. Jeder Beleg soll ein Unikat sein und sich von den anderen Belegen abheben.

 

Vorlesung vom 29.10.2019

<link file:61563 download file>Vorlesung (BPMN mit Zwischenereignissen)

wenn die Folien gedreht sind, bitte Rechtsklick --> "nach rechts drehen"

Beachten Sie bitte auch die Folien am Ende über das Link-Ereignis. Sie benötigen es, wenn Ihre Prozesse zu lang werden und nicht auf eine Seite passen.

 

Zwischenübung vom 29.10.2019

Skizzieren Sie ein bis zwei BPMN-Modelle für die Geschäftsprozesse, mit denen Sie sich bei Ihrer Problemanalyse in Phase 2 beschäftigt haben. Sie werden sicher mehrere Versuche und Korrekturen benötigen, bis die Diagramme perfekt sind, das ist ganz normal.

Achten Sie darauf, alle relevanten Akteure zu berücksichtigen - arbeiten Sie mit Pools und Lanes.

Achten Sie darauf, dass prinzipiell beim Startereignis ein Stift angesetzt werden kann. Es muss innerhalb eines Pools mindestens einen möglichen Pfad geben, auf dem der Stift vom Start- bis zum Endereignis ohne Absetzen durchgezogen werden kann (eine Ausnahme bildet das +-Gateway, bei dem der Stift "geklont" werden muss).

Die Modelle werden später im Beleg im Kapitel zu Phase 3 mit eingefügt.

 

Vorlesung vom 04.11.2019

<link file:61597 download file>Vorlesung (BPMN Übung)

<link file:61598 _blank download file>Tafelbild (Fahrradfabrik mit 2 Pools)